2012 zeigt die
e-miglia bereits im dritten Jahr, wozu die Elektromobile heute schon fähig
sind. In vier Tagesetappen wird der e-miglia Tross 800 km elektrisch
bewältigen.
In
München fällt am 12. August um Punkt 17:30 Uhr der Startschuss beim Deutschen
Museum Verkehrszentrum am Bavariapark unweit der Oktoberfestwies’n. Der Prolog führt
bis Rosenheim. Am nächsten Morgen fahren die Stromer Richtung Österreich. Der
erste Stopp am Mittag des 13. August ist Salzburg. Hier wird mit der Energie
aus der PV-Anlage des Salzburg Congress Centers nachgeladen. Tagesziel ist am
Abend Kilometer Null der Großglockner Hochalpenstraße in Bruck in der
Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern. Hoch, höher und beeindruckend geht es am
14. August zur Königsetappe der e-miglia 2012 an den Großglockner. Die Fahrt
zur Edelweißspitze ist gleichbedeutend mit dem Bezwingen
der höchstgelegenen Bergstraße Europas und somit des höchstgelegenen Punktes
der e-miglia. Mit den ermäßigten Gebühren für Elektrofahrzeuge setzt die
Großglockner Hochalpenstrasse nur ein Zeichen von vielen zum Erhalt der Natur
und den Bemühungen um Nachhaltigkeit. Erst in Bozen ist das Tagesziel nach erlebnisreichen
280 km Strecke. Gastiert wird bei der Messe Bozen, die sich mit den jährlich
stattfindenden Messen Klimahouse, Klimaenergy und seit 2011 auch die
Klimamobility dem Thema Nachhaltigkeit in besonderem Maße widmet. Über
Schlanders und den Nationalpark Stilfserjoch gelangen die e-migliaisti nach St.
Moritz, dem letzten Ziel der elektrischen Rallye. Das Engadin lebt von seiner
beeindruckenden Natur. Diese zu erhalten ist oberstes Gebot der auf 1800 m hoch
gelegenen Gemeinde. St. Moritz ist die 101. Energiestadt der Schweiz, in der die Sonne
besonders oft vom Himmel lacht. Davon profitieren die Teilnehmer der e-miglia,
denn am Schlussetappenort wird mit St. Moritzer Solarenergie aufgetankt. Am
Nachmittag des 16. August rollen die abgasfreien Fahrzeuge im Dorfzentrum ein
und ein breites Publikum von Einwohnern wie Touristen kann die Sieger feiern
und die Mobile der gegenwärtigen Zukunft bestaunen.
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