e-miglia 2012: Neues attraktives und elektrisierendes Starterfeld

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  • Startschuss fällt am 12. August um 17:30 Uhr in München
  • Die Protagonisten: BMW Mini E, Elma 02, Fisker Karma, Lampo3, Mercedes E-Cell, Nissan Leaf, Peugeot iON, Tesla Roadster, Twike Active, Zerotracer, Zero Motorcycle
  • Neue Rallye Klasse: EV extended range  
  • Gleichmäßigkeitsrallye durch vier Alpenländer mit 800 km: D-AUT-I-CH 

Wenn am 12. August in München am Verkehrszentrum des Deutschen Museums der Startschuss fällt, geht ein bunt gemischtes Teilnehmerfeld auf die 800 km weite elektrische Rallye. Der Münchner Tim Ruhoff tritt zum dritten Mal in seinem Tesla Roadster an. Wer dieses Jahr dem zweifachen Sieger der e-miglia Konkurrenz machen wird, ist noch ungewiss, denn es gibt viele neue Gesichter und Modelle. 220 km/h Spitze und eine Beschleunigung auf Tempo 100 in 4,5 Sekunden machen die 420 Kilowatt respektive 550 PS des Schweizer Lampo3 zu einem echten Tesla Jäger. Der Schweizer Alessandro  De Guglielmo aus Rivo wird ihn steuern. Doch Kraft und Drehmoment sind nicht das maßgebliche Kriterium bei der Gleichmäßigkeitsrallye, in deren Wertung auch der Energieverbrauch fließt. Aus Ungarn kommt Dr. Andras Bednar im Elma 02. Zur Premiere 2010 hat er die Fahrt nur als Begleitfahrzeug mitgemacht und schon die Reise bis zum Start in München war ein Abenteuer in seinem umgebauten Stromer, der ihm schon viele Jahre treu gedient hat.

Bei der e-miglia 2012 wird zum ersten Mal eine Sonderklasse eingesetzt. Vier Fisker Karma fahren in der neuen Klasse „EV extended range“ den Sieg untereinander aus. Die e-miglia Organisatoren sehen dies als Demonstrationswettbewerb, um zukünftig eine Entscheidung zu treffen, wie sich das Teilnehmerfeld zusammensetzen und vor allem verglichen werden kann. Auch der Partner der e-miglia, TÜV SÜD, wird einen Fisker zum  Einsatz bringen.

In der 3-Rad Klasse treten vier Twiker an. Das optisch ungewöhnliche Gefährt hat in den vergangenen Jahren viele Anhänger gefunden und Kultstatus erreicht. 200 km Reichweite plus Pedalantrieb überzeugen. Für den Twike Piloten Francois Loeb (ehemaliger Schweizer Nationalrat) ist e-Mobilität eine Perspektive: „Seit 1998 bin ich begeisterter TWIKE Fahrer und immer noch in meinem ersten Twike unterwegs! Wobei die Leichtbauweise in meinen Augen Voraussetzung für das Ausschöpfen von Energiesparpotential sein muss.

Der Lohn
Natürlich sind die Freude am CO2-freien Fahren und die schöne Bergwelt der gewählten Route der höchste Lohn bei der e-miglia. Aber trotzdem gibt es für die Teilnehmer noch ein Preisgeld von insgesamt € 10.000.

E-Mobilität hautnah erleben
Bevor die Teams am Sonntagabend auf die rund 800 Kilometer lange Strecke von München über den Großglockner nach Bozen und durch das Engadin bis
St. Moritz starten, lädt die e-miglia am 12. August 2012 zum öffentlichen Fahrerlager im am Verkehrszentrum des Deutschen Museums am Bavariapark in München ein. Jeder kann hier ab 12:00 Uhr E-Mobilität live erleben. Dann besteht die Möglichkeit, bei Piloten, Co-Piloten und Experten mehr über das Thema E-Mobilität zu erfahren. Reichweiten, Lademöglichkeiten, Stromherkunft, Rekuperationstechnik, Versicherungsschutz und Pannenhilfe sind die FAQ der E-Mobilität.

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